VORBEREITUNG

Designprogramm

Während der Vorbereitung füllt der Kunde den bereitgestellten Fragenkatalog aus, der die funktionalen Fragen bezüglich der zu entwerfenden Immobilie zusammenfasst. Durchdachte und präzise formulierte Antworten bilden das funktionale Rückgrat des Projekts und sorgen gleichzeitig für einen reibungslosen Planungsprozess.

Inspirierende Bilder

Der Designer erstellt für das Projekt ein „Board“ auf der Social-Networking-Site Pinterest, zu dem er den Kunden einlädt. Der Kunde platziert die Bilder, die ihm ästhetisch und optisch am nächsten kommen, auf der Tafel und fügt Kommentare hinzu, damit der Designer die Inspiration des Bildes versteht. Der Designer und der Kunde koordinieren dabei ihre visuelle Kommunikation.

Im ersten Schritt erstellt der Designer unter Berücksichtigung der Beratungsgespräche sowie der Eindrücke aus dem Gestaltungsprogramm und der Inspirations-(Geschmacks-Bedürfnis-)Tafel grobe Grundrisse und Raumskizzen. Der Zweck des Konzeptplans besteht darin, anhand der im Designprogramm und im Inspirationsboard festgelegten funktionalen Anforderungen verständlich darzustellen, wie das Konzept an die Bedürfnisse des Kunden angepasst wird. Der Konzeptplan ist die Grundlage des visuellen Plans. Das formale Element des Konzeptplans enthält auch Empfehlungen, die nicht unbedingt mit der Optik und Farbgebung des zukünftigen visuellen Plans identisch sind.

Konzeptplan

Spektakelplan

Während der Entwicklung des visuellen Plans auf Basis des akzeptierten Konzeptplans kann das Konzept weiter verfeinert werden. Einige Elemente können sich ändern, um am Ende das gesamte Design harmonisch zu gestalten. Ziel der visuellen Gestaltung ist es, die funktionalen und ästhetischen Zusammenhänge im Raum leicht vorstellbar zu machen und das Konzept noch tiefer zu verstehen. Der Sichtplan ist die Grundlage des Bauplans, seine Annahme bedeutet also auch, dass spätere Änderungswünsche als neue Wünsche erfasst und verbucht werden.

Nach Fertigstellung des visuellen Entwurfs wird die Bauentwurfsdokumentation erstellt. Der Zweck des Bauplans besteht darin, dass der Auftragnehmer die formale Systematik des Plans versteht, erkennt und ihn nach bestem Fachwissen sowie in seinen Maßen und seiner baulichen Beschreibung umsetzen kann. Bei individuell herzustellenden Elementen werden die endgültigen konstruktiven Lösungen vom Auftragnehmer unter Berücksichtigung seiner eigenen technologischen Möglichkeiten vorgegeben. Der Fertigungsplan wird stets vom Auftragnehmer erstellt. Die sektoralen Messungen und Streckenpläne werden von den sektoralen Planern (Maschinenbau, Elektrotechnik, Sicherheitstechnik, Schalltechnik, Lufttechnik usw.) entwickelt. Im Preis sind die Honorare professioneller Designer und etwaige Lizenzgebühren nicht enthalten.

Dokumentation des Innenausbaus

AUSWAHL AN INNENELEMENTEN

Parallel zur Erstellung der Gestaltungspläne werden die zu verwendenden Materialien und Innenarchitekturelemente ausgewählt: Möbel, Lampen, Bezüge, Sanitärartikel, Textilien, Wandstrukturen, Wandfarben usw. Basierend auf den geplanten Größen und Mengen sowie den abgenommenen Materialien werden die endgültige Mengenliste und das Budget erstellt.

Nach der Abnahme der Pläne und Mengenvorgaben wird das Innenarchitekturbudget erstellt. Das Budget wird auf Basis realer Lieferantenpreise erstellt. Nach Genehmigung des Budgets kümmert sich der Designer um die Beschaffung und Lieferung der ausgewählten Produkte.

Budget für Innenarchitektur und Beschaffung von Produkten

Designberatungen

Der Designer steht in ständigem Kontakt mit dem Auftraggeber bzw. seinem entscheidungsbefugten Vertreter sowie mit den Abteilungen, damit der realisierte Innenraum aus funktionaler Sicht maximal angemessen ist.